Die USS Mitsunari haben neue Befehle erreicht. Das Legat-Feld ist ein ausgedehnter Asteroidengürtel, der von der Sternenflotte schon seit langem zur Gewinnung von Rohstoffen genutzt wird. Dazu dienst das sogenannte Asteroiden-Mining. Die vergangenen Konflikte haben die einfach verfügbaren Ressourcen im Föderationsgebiet stark dezimiert. Dadurch wird ein verstärkter Abbau im Legat-Feld wieder attraktiv. Zum Geoscouting, für Vorbereitungen aller Art sowie Serviceleistungen soll eine alte SF-Einrichtung wieder in Betrieb genommen werden.
Die USS Mitsunari hat bei ihrem letzten Stopp Mannschaften und Material aufgenommen eine alte stationäre Einrichtung im Legat-Feld wieder zu reaktivieren. Bei der Ankunft wurde ein Routinescan durchgeführt, der eine extreme Antimateriestrahlung im Asteroidengürtel zeigte. Die nähere Untersuchung der Mitsunari ergab, dass diese von der besagten Station ausging.
Kurz darauf verließ die Station ein Objekt ohne Antriebssignatur, welches aus dem Feld driftete. Zur Untersuchung wurde es an Bord geholt und dekontaminiert. Beim Öffnen des Kontainers kam die Leiche einer jungen Frau zum Vorschein, was alle überraschte. Die Identität konnte nicht geklärt werden, weil kurz darauf der Frachtraum versiegelt wurde, da eine zunächste unbekannte biologische Gefährdung vorlag. Die anwesenden Offiziere erkrankten schwer. Unter strengen Sicherheitsmaßnahmen konnte eine schnelle Diagnose erstellt werden: GBR 264 Virus. Nach dem Bekanntwerden des Erregers wurde die Behandlung mit Erfolg begonnen.
Die Station im Legat-Feld antwortete nicht auf Kommunikationsversuche der Mitsunari. Währenddessen wurde die verstrahlte Station mit Hilfe einer Sonde weiter untersucht. Danach entstammt die Strahlung dem alten Materie-Antimaterie Reaktor der Station, der immernoch aktiv war, aber mittlere bis schwere Schäden aufweist. Außerdem war eindeutig eine Aktivität unbekannten Ursprungs auf der Station zu verzeichnen. Die Möglichkeit des Strahlenschutzes für die gesamte Crew wurde erwogen um den Einflug in der Asteroidenfeld zu ermöglichen. Zur weiteren Strahlenresistenz wurde die Schildharmonik vom Maschinenraum umgekehrt und über den Hauptdeflektor geleitet. Dies bietet allerdings keinen perfekten Schutz, denn Antimateriestrahlung kann nur von den Warpkerneindämmungsfeldern abgeschirmt werden. Die Modifikationen am Schiff führten außerdem zu Fluktuationen im Energiegitter des Schiffs und partiellen Energieabfällen. Eine Neuausrichtung der Energieflüsse und das Ersetzen einiger Bioneuraler Gelpacks war die Folge.
Anwesende Stammcrew
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OCO Ferdust CI Smith